Blog-Hütte


»Auf jeden Topf passt ein Dackel

Mobirise

Zurück vom Schönheitschirurgen

Wenn ich schon nicht in der Lage bin mir selbst einen Anti-Corona-Mundschutz zu nähen, kann ich wenigstens lustiges Zeug photoshoppen ... außerdem höre ich jetzt schlechter – wie der Dackel. Dieses kann strategisch sehr von Vorteil sein!.


14.04.2020


»Mit Dackel wär das nicht passiert

Mobirise

Spiegelaffe

196 % Chimp – Bilder lügen nicht.


14.06.2019


»Bei Nacht sind alle Dackel grau

Unser Dackel wollte früher immer Trapez-Artistin im Zirkus werden. Leider konnten wir ihr damals diesen Wunsch nicht erfüllen, da wir keinen Ausbildungsplatz für Sie gefunden haben ...!

13.05.2019


»Besser ein Dackel auf dem Schoß als die Katze auf dem Dach

Zu meiner 328 zigsten Ausstellungseröffnung

Der allseits verkannte Kunstkritiker Bernhard Birkenschwunst war extra mit seinem Dackel aus einem Vorort von Belgien angereist, um der Vernissage dieser epochalen Ausstellung beizuwohnen. Seine Gemahlin Hildegard, eine rülpsende griechischen Landschildkröte, war hierbei ebenfalls stets an seiner Seite.

Sie lobten die sensible Farbgebung der radikalen schwarz-weißen Kompositionen und ihre luminante Farbwirkung. Der strukturbetonte Pinselduktus der Gemälde käme durch die sukzessiv gesteuerte Ambivalenz zwischen den Flächen expressiv zur Geltung, ohne die Geistesstruktur der Betrachter über die Maßen zu strapazieren. Alles in allem wieder eine feine Sache mit einem Blick in die ach so gequälte Künstlerseele. Dazu wurden lecker Bratwürste gereicht. Aber seht selbst!

11.05.2019


»Er war mein Dackel in der Brandung

Mobirise

Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst ...

27.09.2018


»Dackel gut, alles gut ...«

Puh, ist mir warm. –
Ich geh' mal in den Keller Schrauben sortieren...


27.07.2018


»Sparst Du bei Zeiten, hast Du Dackel in der Not.«

Mobirise

Gute Nacht Freunde

26.11.2017


»Die Würde des Dackels ist unantastbar

Heute: »Feuchtes-der-Dackel-geht-nur-auf-den-Zehenspitzen-Wetter«.


05.11.2017


»Bei Nacht sind alle Dackel grau

Mobirise

Der Dackel und sein Horst


27.05.2017


»Alle guten Dackel sind drei

Mobirise

Flying Dackel

Andere Menschen bewundern mich gelegentlich, wenn ich mit meinem schwebenden Dackel Gassi gehe, doch für mich ist das ganz normal. Ich kenne es ja auch nicht anders. Einladungen zu Talkshows habe ich deshalb bisher auch immer abgelehnt.

27.01.2017


»Dackel vepflichtet

Mobirise

Nordic Skanking


23.07.2016


»Der Dackel fällt nicht weit vom Stamm

Mobirise

Vatertag im Südpark

05.05.2016


»Alles hat ein Ende, nur der Dackel hat zwei

Senioren Slalom

Nach mindestens 20 Jahren war ich heute morgen wieder im Stadtbad Münster Mitte zu Gast, welches ich bereits als Kind mit seinem 50er-Jahre-Charme ausgiebig kennengelernt hatte. Und es war Warmbadetag.

Nach einem kurzen Zurechtfinden und Umziehen betrat ich mich gestraffter Schwimmerbrust den Freizeitbereich und sah mich um. Hui, recht chic hatte man diesen Bereich neu mit Kinder-, Whirlpool- und Nichtschwimmerbecken ausgestattet.

Während im Nichtschwimmerbecken ca. ein dutzend ältere Damen einer etwas jüngeren Vorturnerin bei der Wassergymnastik nacheiferten, war der runde Whirlpool ebenfalls vollständig mit Rentnerinnen bestückt, die dort wie in einem überdimensionierten Kannibalentopf vor sich hin zu garen schienen. Nur das Kinderbecken war leer. Dieses lag wohl daran, dass es keine Ferienzeit war und die lieben kleinen Monster vormittags wahrscheinlich zu einem Großteil in den Kinderhorten verlustiert wurden.

Auf ins Schwimmerbecken! Hier waren zwei Bahnen für die »Möchtegernprofischwimmer« abgetrennt, die dort ihre Bahnen zogen. Das restliche Schwimmbecken wurde zu 95 % von Rentnern aller Geschlechter und Formen bevölkert. Nur ein kleiner Teil dieser Personengruppe war allerdings mit Schwimmen beschäftigt. Die Meisten standen und lungerten herum und bestätigten die allgemeinen Vorurteile zu unserer vollsten Zufriedenheit: Sie unterhielten sich fast ausschließlich über Krankheiten und wo man noch günstiger das eine oder andere Schnäppchen machen könnte. Das schreckte mich nicht, denn jetzt hieß es: Ab ins Becken und auf in den Kampf! Gerade 'Bahnen' konnte ich nur schwerlich schwimmen, da immer wieder Rentnerbojen meinen Weg versperrten oder wie ein Kanalfrachter auf mich zusteuerten, ohne mich – anscheinend – zu beachten. Wie konnte ich es wagen, als 'junger Mann' von 58 Jahren genau in »ihrer« Bahn zu schwimmen. Ich würde schon Platz machen und wenn ich so unverschämt wäre dieses nicht zu tun… Aber ich hatte keine Lust mir den Unmut eines ganzen Schwimmbades voller »Silver Surfer« einzuhandeln. Nein, ich bilde mir ein, stellenweise weise geworden zu sein und wollte mich ganz einfach nicht ärgern. So nahm ich es sportlich und schwamm einen 250 Meter Senioren Slalom. Dann hatte ich genug, denn es war nicht sehr entspannend immer auf die anderen zu achten und zu sehen, dass man keinen Ellenbogen in die Rippen gerammt bekommt.

Hmm, dachte ich mir, ich könnte mit dieser neu gewonnenen Erfahrung jetzt Volkshochschulkurse im »250 Meter Senioren Slalom« anbieten. Oder wäre das nicht auch eine prima olympische Disziplin?! Alles in allem werde ich wohl in Zukunft Warmbadetage freitags um 10 meiden, auch wenn ich dort mit meiner vermeintlichen »Jugend« glänzen und damit den einen oder anderen neidischen Blick auf mich ziehen kann..

05.02.2016


»Man kann nicht über seinen Dackel springen, aber Dackel versetzen

Mobirise

Der unvollendete Roman

Seit Donnerstag – also geschlagene vier Tage – beobachtete Privatdetektiv Mac Mufflon das gegenüberliegende Gebäude aus dem Fenster seines Hotelzimmers. Wie immer war Alfons, sein sprechender Rauhaardackel, an seiner Seite. Um sich die Zeit zu vertreiben, hatten Sie unzählige Partien Bauernskat gespielt und dabei westfälische Mettenden vertilgt, die Sie an den amerikanischen Zollbehörden vorbei geschmuggelt hatten. Aber nichts bewegte sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite, bis Alfons – der sprechende Rauhaardackel von Privatdetektiv Mac Mufflon – den Kopf hob und ein plötzliches »Wuff« von sich gab. Dieses erweckte die Aufmerksamkeit von Mac Mufflon, so dass ihm sein westfälisches Mettendchen, welches er gerade zu verzehren gedachte, aus dem Mundwinkel fiel.


Ein roter englischer Sportwagen fuhr laut knatternd vor und der aus den Schlagzeilen bekannte Multimilliardär Leo M. Barry Jr. stieg aus. Er hatte seinen unermesslichen Reichtum mit grünen Silikonohren gemacht, die sich in den 90er Jahren bei gelangweilten amerikanischen Hausfrauen größter Beliebtheit erfreuten. Jetzt betrat Leo M. Barry Jr. den kleinen Supermarkt von Valley Ford, der in einschlägigen Kreisen seit geraumer Zeit als Treffpunkt krimineller Elemente bekannt ist. Er hatte ein kleines weißes Bündel unter den Arm geklemmt, als er im schattigen Eingang verschwand. Kurz darauf verließ Leo M. Barry Jr. den kleinen Supermarkt mit leeren Händen und machte sich von dannen...

15.06.2014


»Er war mein Dackel in der Brandung

Der hungrige Jaguarfahrer

Ein abgeschlossener Roman nach einer wahren Begebenheit
 
Da saß ich nun in meinem französischen Mittelklassewagen und wartete an der Ampel, dass es endlich grün werden würde.

Um mir die Zeit zu vertreiben, beoabachtete ich das Geschehen um mich herum. Nichts besonderes zu entdecken, außer: Mir gegenüber stand ein schwarzer Jaguar neuerer Bauart samt einem Mann in den fünfzigern mit Halbglatze plus (vielleicht) seiner Frau.

Die beiden interessierten mich nicht weiter, mehr das englische Automobil. Während ich darüber sinnierte, ob mir so ein Wagen auch stehen würde und ich zu dem Entschluss kam, dass es schon einer aus den 50er oder 60er Jahren sein müsste, begann der Mann sich in der Nase zu bohren.

Herrlich! Er bohrte wahrlich orgiastisch. Selbst als es grün wurde bohrte er noch. Dank des Automatikgetriebes musste er nicht einmal beim Anfahren den Finger aus der Nase nehmen. - Vielleicht sollte ich mir doch als nächstes einen Wagen mit Automatik kaufen?!

Und dann geschah das Wunderbare. - Als wir etwa auf gleicher Höhe waren, holte er ein Prachtstück von Popel aus seiner Nase. Er betrachtete es kurz und steckte es in den Mund..

06.03.2010


»... und hier kann man sehr gut die Fluktuation des Ereignishorizontes erahnen.«

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